Mittwoch, 28. Februar 2018

2. Tag: Black Rhino Game Reserve


Immer noch hänge ich mit meinem Tagebuch hinterher, aber abends nach dem Game Drive habe ich einfach keine Lust mehr … und wir machen nur Sachen, zu denen wir Lust haben.
Um 4:30 Uhr sollte der Wecker heute klingeln, damit wir rechtzeitig zum Morgen Drive antreten können. Schon um kurz nach 4:00 Uhr sind wir Beide wach geworden und bald aufgestanden. Am Jeep haben alle einen ziemlich müden Eindruck gemacht. Die Müdigkeit hat uns der kühle Fahrtwind aber schnell aus den Gliedern vertrieben. Rassie ist mit uns weit in den Nationalpark rein gefahren.
Zuerst, es war noch ziemlich schummrig, haben wir „nur“ ein paar Büffel getroffen. Immerhin auch „one of the big five“.

Der erste Höhepunkt des Morgens war eine Gruppe Löwen, die wir direkt bei einem Nashorn mit Baby gesehen haben. Die Löwen machten zunächst einen völlig entspannten Eindruck. Als die Nashorn Mama mit Ihrem Baby allerdings weiter zog, sind die Löwen direkt hinterher. Sie hatten aber keine Chance, weil das Nashorn Baby ständig nah bei seiner Mutter geblieben ist.








Wir haben dann noch weitere Tier-Sichtungen gemacht.


Spannend wurde es aber, als wir 2 Zebras bei Ihren Rangstreitigkeiten beobachten konnten. Da ist es richtig zur Sache gegangen. Die haben ohne Regeln gegen einander gekämpft, einschließlich treten und beißen.









Nach dem Game Drive, der 4 Stunden gedauert hat, haben wir erst mal gefrühstückt und dann in unserer Außendusche geduscht. Danach musste ich endlich meinen Tagebucheintrag fertigstellen.
Den Rest des Tages, bis zum Abend Drive haben wir in der Lodge verbracht.





Ein Gnu versperrt den Weg






Gefahrene Kilometer : 0
Tageshöchsttemperatur : 27°
Abendessen im Black Rhino Game Lodge
leckeres Büffet
Fazit: Eine spannende Safari am Morgen und ein relaxter Tag in der Lodge

Dienstag, 27. Februar 2018

Pilanesberg – Black Rhino Game Reserve

Eigentlich schade, es ist jetzt 11:30 Uhr (vormittags) am 28. Februar 2018 und ich fange jetzt erst an meinen Blogeintrag vom 27. zu schreiben.
Ich fasse mich kurz:
Bis auf die Tatsache, dass die Autobahn total gesperrt gewesen ist und wir deshalb nur auf den kleineren Regionalstraßen fahren konnten, ist die Fahrt ereignislos verlaufen. Von Sun City (ein Freizeitpark-Hotel-Casino - unattraktiv) haben wir in der Lodge angerufen und uns den Rest des Weges beschreiben lassen.


Unser Haus für die nächsten Tage


Wir wurden herzlich empfangen und gleich zum Lunch gebeten. Zum Lunch und zu allen weiteren Mahlzeiten können wir draußen auf einer gemütlichen Holzterrasse sitzen. Noch während des Essens kam eine Elefantenfamilie an die einzusehende Wasserstelle. Was für eine Begrüßung!!!



Um 16:30 Uhr sind wir auf unseren ersten Game Drive gefahren mit unserem Ranger „Rassie“. Dabei konnten wir eine größere Herde Elefanten und ein paar andere Tiere beobachten. Während der Rast in der Wildnis erlebten wir einen traumhaften Sonnenuntergang.

frische Löwenspuren








Das abendliche Dinner (Büffet) haben wir wieder auf der Holzterrasse genossen. Danach konnten wir noch eine ganze Weile mit einer Gruppe Travel-Agents aus Australien klönen, die schon mit uns auf dem Game Drive waren. Sie fliegen am Mittwoch schon wieder weiter.
- kurze Unterbrechung: Elefant am Wasserloch -


Getankt: ...
Gefahrene Kilometer : …. 198
Tageshöchsttemperatur : 24°
Abendessen im Black Rhino Game Lodge
leckeres Büffet

Fazit: Wir haben ein tolles neues Quartier bezogen und freuen uns auf die nächsten Tage hier

Montag, 26. Februar 2018

Cradle of Humankind

Wiege der Menschheit werden die Fundstätten huminider Fossilien auf einem etwa 25.000 Hektar großen Gelände 50 km nordwestlich von Johannesburg genannt. Dorthin hat es uns heute gezogen. Wir sind selbst gefahren – mit unseren Ford Ecosport.


Zuerst nach Maropeng, zum Visitor Center und der Ausstellung von Fundstücken bzw. Information über die Entwicklung der Menschen. Als „ALTE“ bekamen wir den Pensioners-Rabatt und mussten nur etwa 1/3 des normalen Eintrittspreises bezahlen.

Zu Beginn der Führung hatten wir noch ein kurzes Wiedersehen mit den Amerikanern aus North Carolina. Es war großes aber kurzes Hallo, denn wir durften den Anschluss an unsere Gruppe nicht verlieren.

Wir haben dort eine sehr interessante und spannende Führung – einschließlich einer Bootsfahrt im Museum - mitgemacht. Manches (z.B. die Bootsfahrt) hat ein bisschen an einen Freizeitpark erinnert. Trotzdem wurden hier viele interessante Informationen, sehr anschaulich aufbereitet. Anschließend sind wir noch ein wenig auf dem Gelände des Visitor Centers umhergegangen und haben die grüne, hügelige Landschaft der Provinz Gauteng bei angenehmen 23° genossen.





Danach sind wir zum etwa 10 km entfernten Höhlensystem bei Sterkfontein gefahren. Hier haben wir eine aufregende Führung durch den öffentlichen Teil einer Höhle gemacht, in der einige wichtige Fossilienfunde gemacht wurden. Dabei mussten wir uns durch teilweise sehr (wirklich sehr) enge Durchgänge zwängen. Obwohl wir – natürlich – vorher darauf hingewiesen wurden, hat Maria mutig mitgemacht.




Auf dem Rückweg zum Claires of Sandton haben wir uns 11 Liter Wasser & 6 Liter Bier gekauft. So, verdursten müssen wir erst mal nicht.


Gefahrene Kilometer : 122
Tageshöchsttemperatur : 24°
Abendessen im Hard Rock Cafe am Nelson Mandela Square
Tupelo Chicken Tender
Cobb Salat
P.S.: wir haben heute nur Kleinigkeiten gegessen, weil wir nachmittags 2 riesige Muffins hatten
Fazit: die Entwicklungsgeschichte der Menschen war echt spannend, aber Morgen beginnt unser Roadtrip