... und Freitag, 23. Februar 2018
Natürlich sind
wir viel zu früh mit allem fertig und warten, dass der Fahrdienst
endlich kommt.
Natürlich klappt
alles ganz hervorragend
- das Taxi ist pünktlich
- die Flieger fliegen (mir dauert das nur zu lange, wir können nicht richtig schlafen und kommen todmüde in Johannesburg an)
- der Mietwagen ist in Ordnung
- und obwohl in Johannesburg (im Folgenden nur noch Jo‘burg) ein irrer Verkehr herrscht und das auch noch links, kommen wir gut und zu früh im Claires of Sandton an.
Wir werden
herzlich empfangen und gleich mit Tipps für die nächsten Tage
versorgt (ich habe mich gleich mal bei Uber angemeldet und den
Fahrdienst auch schon benutzt – funktioniert tadellos).
Aber uns fallen
auch gleich wieder die extremen sozialen Unterschiede und die damit
verbundenen Probleme auf. Nachts, so ab 19:00 Uhr, werden ganze
Straßenzüge durch Gittertore abgesperrt, obwohl um sich jedes
Grundstück eine hohe Mauer mit abschließendem Elektrozaun und
ferngesteuerten Eingangstoren befindet. Und selbstverständlich
verlässt man Nachts das Grundstück nur im verschlossenen Auto.
Abgesehen davon, ist die Gegend eine grüne Idylle und jeder Garten
ein Schmuckstück.
Für etwa eine
Stunde hauen wir uns dann doch noch aufs Ohr – das hat richtig gut
getan, außerdem hat es auch ein wenig geregnet.
Abends haben wir
uns von einem Uberfahrer abholen und zum Nelson Mandela Square ,
einer riesigen Mall mit vielen Geschäften und tollen Restaurants,
bringen lassen. Wir hatten ein Super-Abendessen und der nächste Uber
bringt uns zügig ins Claires zurück.
Gefahrene
Kilometer : weiss ich nicht, trage ich morgen nach ... NACHTRAG: 35
Tageshöchsttemperatur
ca. 23°
Abendessen im The
Butchershop & Grill
zunächst bekamen
wir einen leckeren Gruß aus der Küche (grobe Bratwurst in leckerer
Sauce)
- Springbock Carpaccio Tzimbambo Zemvu (afrikanische Rippchen – wovon???)
- Ostrich Fillet Slow roasted Lamb
Es war alles
extrem lecker, dazu den rosé Hauswein, Wasser und hinterher einen
Espresso
Maria: Für‘s
Hardrockcafe - in der Mall - waren wir dann heute doch zu müde
Jetzt – 22:00
Uhr – sitzen wir noch draußen bei einem Glas Wein
Fazit: Südafrika
wir sind hier, das Abenteuer hat begonnen
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