Freitag, 2. März 2018

Der Trip geht weiter – Ein langer Fahrtag


uerst hatten wir noch einen tollen Morning Drive mit Rassie. In der Nacht hatten wir einen heftigen Gewitterschauer, so dass heute Morgen die Wege völlig durchweicht gewesen sind. Unser Geländewagen ist mehrfach wie auf Schmierseife gerutscht. Nach einer längeren Anfahrt, bis weit in den Park, hatten wir noch einige Tiersichtungen.



Und ganz zum Schluss, sozusagen zum Abschied, hat sich der männliche Löwe, den wir gestern Abend schlafend gesehen haben, in voller Pracht bei der Jagd auf ein Gnu gezeigt. Er ließ sich auch durch die vielen Zuschauer kaum stören.




Nachdem Game Drive hat sich, beim Frühstück, auch noch einen Elefantenherde, am Wasserloch die Ehre gegeben.

Gegen 10:45 haben wir die Black Rhino Lodge verlassen und uns auf die lange Fahrt nach Kimberley gemacht.
Über die R30 und die N12 sind wir in etwa 6 Stunden nach Kimberley gefahren. Zuerst war die Landschaft schön hügelig und interessant anzusehen. Allerdings sind wir hier nur langsam vorangekommen, Die R-Straßen entsprechen unseren Bundesstraßen (nur enger und holpriger) und Überholen ist fast unmöglich, da die Straßen recht kurvig sind. Es sind viele LKW‘s unterwegs. Die N-Straßen sind schon autobahnähnlich, allerdings meist auch nur einspurig in jede Richtung. Sie haben einen breiten Standstreifen, der zum Ausweichen bei Überholmanövern genutzt wird.
Etwa 40 Kilometer vor Kimberley wären wir fast Zeugen eines schrecklichen Unfalles mit Toten und Schwerverletzten geworden. Kurz bevor wir die Stelle erreicht haben, konnten wir – in der Ferne - ein Feuer mit dunkler Rauchsäule erkennen. Am Unfallort bot sich ein Bild des Grauens. Mehrere PKW‘s waren total zerstört. Eine fast komplette Achse lag etwa 30 Meter von den Autos entfernt, Ein Motorteil lag rauchend im Straßengraben. Neben der Fahrbahn lag ein toter Mann und in einem der Fahrzeuge war mindestens eine Person eingeklemmt. Etwa 10 Minuten nachdem wir die Unfallstelle passiert hatten kamen uns die ersten Unfall- und Polizeifahrzeuge entgegen.
Unser Hotel - Kimberley Anne Hotel- ist extrem edel (für uns wohl „to much“). Trotzdem haben wir heute Abend hier gegessen. Und es war absolute Spitzenklasse.


Gefahrene Kilometer : xxx
Tageshöchsttemperatur : 32°
Abendessen im Restaurant des Kimberley Anns Hotel
  • Roasted beetroot and goat cheese salad. Served with red onions, dried cranberries and Hartswater pecan nuts
  • Grilled Beef fillet (250g) served on spinach purree, with a three cheese aranccini, sauted mushrooms complimented by a red wine and port reduction
Fazit: Das war ein langer Ritt hierher

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