Oje, eigentlich habe ich jetzt grad gar keine Lust, meinen
Tagebucheintrag von heute fertig zu stellen. Wenn Maria das liest ist
ihr Kommentar nur: „Dann lass‘ es doch!“
Nein, ich kriege das noch hin. Wir sitzen nämlich gerade auf unserer
Terrasse im Yellow Aloe in Clanwilliam am Fuße der Ceder Mountains.
Eben sind wir vom Essen (Dinner) im Floris gekommen. Es ist jetzt
21:00 Uhr. Die Grillen zirpen und die Luft ist lau. Ein leicht kühler
Wind weht von den Bergen.
Heute früh sind wir bei 24/25° aus dem Naries Namakwa Retreat bei
strahlendem Sonnenschein abgefahren. Hinter Springbok hat sich die
Sonne bald hinter dicken Wolken verkrochen. Es hat aber nicht
geregnet, nur die Temperatur ist bis auf 18° herunter gegangen. Nach
einiger Zit wurde es wieder sonniger und bald auch wärmer. Die
ganzen Landstriche sind aber extrem trocken, nur die Farbe des Sandes
wechselt zwischendurch von rot auf gelb und wieder zurück. Die
Vegetation bleibt spärlich.
Erst als wir in die Nähe des Olifant River kommen, sehen wir wieder
grüne Weinfelder und Obstbauplantagen. Auch einige abgeerntete
Getreidefelder entdecken wir.
Gegen 13:30 Uhr erreichen wir Clanwilliam und das Yellow Aloe. An der
Rezeption erfahren wir, dass Clanwilliam sehr „safe“ ist und wir
am Abend gut und gerne zu Fuss durch den – sehr gut beleuchteten –
Ort zum Restaurant gehen können. Das Yellow Aloe ist eine grüne
Oase. Wir fühlen uns gleich sehr wohl und vergammeln den Nachmittag
im Schatten auf unserer Terrasse.
Gefahrene
Kilometer : 373
Tageshöchsttemperatur
: 32° - mindestens
Abendessen
im Floris
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