Haben wir gestern gedacht, dass es trockener nicht geht, so wurden
wir heute eines Besseren belehrt. Je weiter wir nach Westen – in
Richtung Springbok – kommen, umso trockener wird das Land. Die
Straße ist immer noch endlos gerade.
Vermutlich weil Sonnabend ist,
ist auch extrem wenig Verkehr. Manchmal sind wir kilometerlang allein
auf weiter Flur. Kein Fahrzeug vor uns, kein Auto hinter uns und
entgegen kommt auch niemand. Einmal haben wir die wiederkehrenden
Entfernungsschilder beobachtet und festgestellt, dass wir den
Straßenverlauf über deutlich mehr als 10 km überblicken können.
Erst kurz vor Springbok wird die Strecke wieder abwechslungsreich:
sehr bergig und kurvenreich. In Springbok tanken wir, kaufen Wasser
und Bier und suchen den Weg zum Naries Namakwa Retried. Wir haben
nämlich keine ganz konkrete Adresse. Unser Navi führt uns auf die
N7 in Richtung Capetown. In der Anfahrtsbeschreibung steht aber etwas
von R355. Also verlassen wir die N7 an der nächsten Ausfahrt und
fahren zurück nach Springbok. Dort finden wir nach einigem Suchen
auch die R355 und den Weg in die Berge zu unserer Unterkunft.
Wir sind toll untergebracht, in einem Zimmer mit der 3 Fensterseiten.
Aus unserem Bett blicken wir direkt in die atemberaubende Landschaft.
Dies ist der Blick aus unserem Bett - und Nachts ein atemberaubender Sternenhimmel |
Vor dem abendlichen Dinner gehen wir erst noch zum Lapa für ein
Aperitiv Bier. Wir speisen wieder super lecker. Hier haben wir
Halbpension, das Naries Namakwa Retried liegt auch ziemlich weit im
Nirgendwo.
Morgen wollen wir auf den Gebiet der Unterkunft wandern.
Tageshöchsttemperatur
: 28° - es wird langsam kühler und Abends richtig frisch
Abendessen
im Naries Namakwa Retried
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