Wir sind heute Morgen bei stahlblauem Himmel und strahlendem
Sonnenschein aufgestanden. Der Gang zum Frühstück –
selbstverständlich auf der Terrasse des Guesthouses – hat uns
gezeigt, dass der Sommer hier langsam zu Ende geht. Es ist saukalt.
Also Jeanshemd übergezogen und die Zähne zusammengebissen – die
klappern dann auch nicht so. Auf der Terrasse, im Sonnenschein, ist
es doch warm genug,
Als wir so gegen 9:00 Uhr abfahren, in Richtung Vredenburg, zeigt das
Autothermometer 14° an.
Die Straße geht eine ganze Zeit fast parallel zur Atlantikküste,
ohne das wir den Ozean wirklich oft zu sehen bekommen. Die
Dünenlandschaft erinnert uns ein wenig an Dänemark.
Als wir an einer Siedlung weißer Häuser im kapholländischen Stil
vorbeikommen, nehmen wir eine Auszeit und fahren in die Siedlung :
Dwarskersbos, hier stehen offensichtlich lauter Ferien- oder
Wochenendhäuser. Wir finden einen Zugang zum Strand und gehen eine
Weile spazieren. Inzwischen ist es schön warm - 24° - geworden.
Auf Empfehlung unserer Vermieterin (in Clanwilliam) haben wir danach
einen Abstecher an den Berg River bei Velddrif gemacht. Hier konnten
wir einige Wasservögel beobachten und Maria hatte ein nettes
Gespräch mit einer Galeristin/Malerin.
Danach sind wir wieder direkt an die Küste nach Paternoster (heisst
wirklich so) gefahren.. Hier wollten wir einen Tisch für heute Abend
im Gaaitje (auch eine Empfehlung aus Clanwilliam) reservieren. Leider
war schon alles ausgebucht. Wir sind noch im Ort und später am
herrlich breiten feinen Sandstrand gelaufen und haben ein anderes
Lokal – Voorstrandt – auch direkt am Strand gefunden, in dem wir
einen Tisch reservieren konnten.
Allmählich wurde es Zeit, dass wir in unserer Unterkunft in
Vredenburg ankommen. Wir sind deshalb nach Vredenburg und haben im
Golden Key Guesthouse – einfach, für eine Nacht - eingecheckt.
Auch auf Empfehlung sind wir nach Saldanha, einer Erz- und
Militärhafenstadt, gefahren. Hat sich aber nicht gelohnt, so dass
wir von dort aus wieder nach Paternoster an den herrlichen Strand
gefahren sind. Im Laufe des Tages hat der Wind jedoch sehr stark zu
genommen. Jetzt fegt der ablandige Wind den leichten Sand nur so vor
sich her. Wieder, wie schon vorhin auf der Küstenstraße, werden
wir irgendwie an Dänemark – nur viel wärmer – erinnert.
Gefahrene
Kilometer : xxx
Tageshöchsttemperatur
: 24°
Abendessen
im Voorstrandt
Fazit: heute war es zum Teil recht frisch – in Vermont ist es aber
auch nicht wärmer und zuhause ist es wieder Winter geworden
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