Freitag, 16. März 2018

Sollen wir uns schon an die Kälte gewöhnen?


Wir sind heute Morgen bei stahlblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein aufgestanden. Der Gang zum Frühstück – selbstverständlich auf der Terrasse des Guesthouses – hat uns gezeigt, dass der Sommer hier langsam zu Ende geht. Es ist saukalt. Also Jeanshemd übergezogen und die Zähne zusammengebissen – die klappern dann auch nicht so. Auf der Terrasse, im Sonnenschein, ist es doch warm genug,
Als wir so gegen 9:00 Uhr abfahren, in Richtung Vredenburg, zeigt das Autothermometer 14° an.
Die Straße geht eine ganze Zeit fast parallel zur Atlantikküste, ohne das wir den Ozean wirklich oft zu sehen bekommen. Die Dünenlandschaft erinnert uns ein wenig an Dänemark.
Als wir an einer Siedlung weißer Häuser im kapholländischen Stil vorbeikommen, nehmen wir eine Auszeit und fahren in die Siedlung : Dwarskersbos, hier stehen offensichtlich lauter Ferien- oder Wochenendhäuser. Wir finden einen Zugang zum Strand und gehen eine Weile spazieren. Inzwischen ist es schön warm - 24° - geworden.
Auf Empfehlung unserer Vermieterin (in Clanwilliam) haben wir danach einen Abstecher an den Berg River bei Velddrif gemacht. Hier konnten wir einige Wasservögel beobachten und Maria hatte ein nettes Gespräch mit einer Galeristin/Malerin.




Danach sind wir wieder direkt an die Küste nach Paternoster (heisst wirklich so) gefahren.. Hier wollten wir einen Tisch für heute Abend im Gaaitje (auch eine Empfehlung aus Clanwilliam) reservieren. Leider war schon alles ausgebucht. Wir sind noch im Ort und später am herrlich breiten feinen Sandstrand gelaufen und haben ein anderes Lokal – Voorstrandt – auch direkt am Strand gefunden, in dem wir einen Tisch reservieren konnten.



Allmählich wurde es Zeit, dass wir in unserer Unterkunft in Vredenburg ankommen. Wir sind deshalb nach Vredenburg und haben im Golden Key Guesthouse – einfach, für eine Nacht - eingecheckt.
Auch auf Empfehlung sind wir nach Saldanha, einer Erz- und Militärhafenstadt, gefahren. Hat sich aber nicht gelohnt, so dass wir von dort aus wieder nach Paternoster an den herrlichen Strand gefahren sind. Im Laufe des Tages hat der Wind jedoch sehr stark zu genommen. Jetzt fegt der ablandige Wind den leichten Sand nur so vor sich her. Wieder, wie schon vorhin auf der Küstenstraße, werden wir irgendwie an Dänemark – nur viel wärmer – erinnert.


Gefahrene Kilometer : xxx
Tageshöchsttemperatur : 24°
Abendessen im Voorstrandt
Fazit: heute war es zum Teil recht frisch – in Vermont ist es aber auch nicht wärmer und zuhause ist es wieder Winter geworden

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