Wanderschuhe eingepackt und auf in den Augrabies. Es ist jeden Tag,
in jeden Park das Gleiche: Obwohl wir die Wildcard für alle
SAN-Parks (South African National Parks) haben, und gestern auch hier
gewesen sind, müssen wieder Formulare mit den persönlichen Daten
ausgefüllt werden (und werden im Computer erfasst). Und natürlich
müssen wir uns auch für den Trail in einem Buch eintragen. Das hat
aber Sicherheitsgründe, dass man weiss, dass auch alle
zurückgefunden haben. Das ist in amerikanischen Parks auch häufig
so. Dadurch werden Such- oder Rettungsaktionen erleichtert. Bei
Rückkehr tragen wir uns auch wieder aus.
Quiver Tree - eine Aloe-Art |
Dann geht es auch schon los. Natürlich erst, nachdem wir auch die
Wanderschuhe angezogen haben. Es ist heute Morgen angenehm kühl (gut
20°). Ein leichter Wind weht. Der Weg durch die wilde, meist
staubtrockene und recht steinige Umgebung des Dassie-Trails ist
leicht zu gehen und sehr gut markiert.
Ein Dassie - Namensgeber des Trails |
Nur einmal, nachdem wir den
Moonrock wieder heruntergekommen sind, vermissen wir eine Markierung.
Und nachdem auch noch der provisorische Holzsteg durch das nasse Reet
zerbrochen und nicht mehr richtig zu sehen ist, irren wir ein wenig
in der Gegend umher. Schließlich entscheiden wir uns doch für den
Weg über den zerbrochenen Steg und die nassen Füße. Nach ungefähr
3 Stunden erreichen wir wieder den Ausgangspunkt an der Rezeption.
Die Temperaturen haben längst die 30° wieder überstiegen und wir
haben eine erfrischende Lemonade verdient.
Danach gehen wir noch einmal die Aussichtspunkte am Hauptwasserfall
ab, weil ich mit den gestrigen Bildern nicht zufrieden gewesen bin.
Mal sehen, ob es was gebracht hat.
Ganz schön schlapp sind wir am frühen Nachmittag ins Vergelegen
Guesthouse zurück gefahren und haben es uns am Pool gemütlich
gemacht, Im Pool haben es 2 Enten heftig miteinander getrieben.
Gefahrene
Kilometer : 83
Tageshöchsttemperatur
: 36°
Abendessen
im Vergelegen Guesthouse
Wunderschöne Bilder
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