Donnerstag, 8. März 2018

Erst wandern im Augrabies, dann relaxen am Pool


Wanderschuhe eingepackt und auf in den Augrabies. Es ist jeden Tag, in jeden Park das Gleiche: Obwohl wir die Wildcard für alle SAN-Parks (South African National Parks) haben, und gestern auch hier gewesen sind, müssen wieder Formulare mit den persönlichen Daten ausgefüllt werden (und werden im Computer erfasst). Und natürlich müssen wir uns auch für den Trail in einem Buch eintragen. Das hat aber Sicherheitsgründe, dass man weiss, dass auch alle zurückgefunden haben. Das ist in amerikanischen Parks auch häufig so. Dadurch werden Such- oder Rettungsaktionen erleichtert. Bei Rückkehr tragen wir uns auch wieder aus.
Quiver Tree - eine Aloe-Art

Dann geht es auch schon los. Natürlich erst, nachdem wir auch die Wanderschuhe angezogen haben. Es ist heute Morgen angenehm kühl (gut 20°). Ein leichter Wind weht. Der Weg durch die wilde, meist staubtrockene und recht steinige Umgebung des Dassie-Trails ist leicht zu gehen und sehr gut markiert. 




Ein Dassie - Namensgeber des Trails



Nur einmal, nachdem wir den Moonrock wieder heruntergekommen sind, vermissen wir eine Markierung. Und nachdem auch noch der provisorische Holzsteg durch das nasse Reet zerbrochen und nicht mehr richtig zu sehen ist, irren wir ein wenig in der Gegend umher. Schließlich entscheiden wir uns doch für den Weg über den zerbrochenen Steg und die nassen Füße. Nach ungefähr 3 Stunden erreichen wir wieder den Ausgangspunkt an der Rezeption. Die Temperaturen haben längst die 30° wieder überstiegen und wir haben eine erfrischende Lemonade verdient.
Danach gehen wir noch einmal die Aussichtspunkte am Hauptwasserfall ab, weil ich mit den gestrigen Bildern nicht zufrieden gewesen bin. Mal sehen, ob es was gebracht hat.

Ganz schön schlapp sind wir am frühen Nachmittag ins Vergelegen Guesthouse zurück gefahren und haben es uns am Pool gemütlich gemacht, Im Pool haben es 2 Enten heftig miteinander getrieben.


Gefahrene Kilometer : 83
Tageshöchsttemperatur : 36°
Abendessen im Vergelegen Guesthouse
Fazit: Morgens frisch und Nachmittags heiß

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